offene Gärten

Rund um das Haus existieren unterschiedliche Gartenbereiche. Im Vorgarten fühlen sich Frauenmantel und Pfingstrosen wohl. Durch einen Rosenbogen, vorbei an einer kleinen Sitzecke, gelangt man zum Gemüsegarten, wo zwischen Ringelblumen und Tagetes Salate, Rettiche und andere Gemüse gedeihen. Zur Straße hin bieten Spalierbirnen und Kiwi einen Sichtschutz. Weiter geht es unter dem Zwetschgenbaum hindurch in Richtung Terrasse.

Von der Terrasse aus blickt man auf einen kleinen Gartenteich und eine Kletterhortensie. Geht man durch den bewachsenen Bogen kommt man in ein weiteres Gartenzimmer.

Ungefähr zwanzig Rosen verströmen im Frühsommer ihren Duft und erfreuen mit ihrer Blüte. Himbeeren, Heidelbeeren Taybeeren laden zum Naschen ein. Im ganzen Garten schwirren Insekten, die sich an den Blüten bedienen oder in den Insektenhotels Einzug gefunden haben. Spatzen, Meisen und andere Vögel laben sich an Beeren oder der gut besuchten Futterstelle.

Der Garten spricht alle Sinne an – man kann Sehen, Riechen, Hören, Fühlen und natürlich Schmecken.

Seit August 2019 darf der Garten die Natur-im-Garten-Plakette tragen.

An buntblühenden Staudenbeeten und dem Weinberg vorbei, führt der Weg den Kirchberg von Leupolz hinauf zum Kräutergärtle „Himmelszipfele“. Am Eingang vor dem Tor befindet sich das zauberhafte Wunschbrünnele. Hier können die Besucher auf einer einladenden Bank verweilen und dem Froschkönig ihre Sorgen und Wünsche erzählen. Im Zentrum vom Himmelszipfele steht eine große Trauerbuche, die auf wundersame Weise „himmlische“ Antworten gibt. Und die Kräutersprüche aus alter Zeit erzählen von den heilenden Kräften der Pflanzen. Ein achtsamer Spaziergang durch dieses freundliche Gärtlein schenkt jedem, der sich darauf einlässt, Ruhe und Frieden. 2018 wurde der Garten als UNDEKADE-Projekt und Beispiel für biologische
Vielfalt ausgezeichnet.